Pfarrnachrichten

Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken.

„Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken.“ (Lk 5,31)

Kann ein Katholik aus gesundheitlichen Gründen nicht in Kirche die hl. Kommunion empfangen, so kann sie ihm von einem Priester, Diakon, oder einem dazu beauftragten Laien gebracht werden. Christus liebt die Kranken in besonderer Weise und will ihnen seine Nähe schenken. In der Hauskommunion drückt die Gemeinde auch ihre Sorge für die Kranken aus. Sie hält die Gemeinschaft mit ihnen lebendig und festigt sie. Besonders die Kommunion in der Sterbestunde wird „Wegzehrung“ genannt, weil sie den Gläubigen auf der letzten Strecke der irdischen Pilgerschaft stärkt. Sie ist ein Vorgeschmack auf das Ziel der Pilgerschaft, das himmlischen Jerusalem. Dort schaut die Seele Gott dann nicht mehr nur verborgen unter der Brotsgestalt, sondern von Angesicht zu Angesicht.

„Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.“ (Joh 6,54)