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Die Firmung ist ein einmaliges Sakrament, welches den Firmling in einer besonderen Weise mit dem Heiligen Geist beschenkt und ihn noch enger mit dem Glauben und der Kirche verbindet.

 
Die Firmung wird neben der Taufe und der Eucharistie als "Initiationssakrament" bezeichnet. Das bedeutet, dass man mit allen drei Sakramenten immer weiter in die christliche Glaubensgemeinschaft hineingeführt wird.

In der Firmung erhalten die Firmlinge den Auftrag, auch öffentlich von ihrem Glauben zu berichten und sich immer wieder mit ihm auseinanderzusetzen. Somit soll die Firmung den Glauben der Jugendlichen stärken.

Voraussetzung für den Empfang der Firmung ist die Taufe. Erwachsene empfangen aber mit der Taufe zugleich auch das Sakrament der Firmung und der Eucharistie. Das Sakrament der Firmung empfangen die Firmlinge durch einen Weihbischof. Dieser salbt die Firmlinge mit dem Chrisam (geweihtes Öl, das aus Olivenöl und Balsamharz hergestellt wird), indem er ihnen zuerst die Hände auflegt und anschließend mit dem Chrisam ein Kreuz auf die Stirn zeichnet. Dabei spricht er die Worte: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Mit diesen Worten ist der Firmling nun gestärkt und bereit für seinen Auftrag, den Glauben in die Welt hinaus zu tragen.   

Als Firmling selbst wird man von einem Paten/ einer Patin begleitet. Der Firmpate ist Ansprechpartner für alle Glaubensfragen und soll die Firmlinge, das ganze Leben lang begleiten. 
Infrage für dieses Amt kommt der Taufpate oder eine andere Person, die über 18 Jahre alt ist und die Sakramente der Taufe, Eucharistie und Firmung empfangen hat und Mitglied in der katholischen Kirche ist. 

(in Bearbeitung)